Rund einen Monat nach dem erfolgreichen Landungstest einer Trägerrakete aus dem All ist ein weiterer Versuch der Betreiberfirma SpaceX missglückt. Zunächst brachte die Rakete am Sonntag erfolgreich den Nasa-Satelliten “Jason-3”, der Meeresoberflächen vermessen soll, von der Vandenburg-Luftwaffenbasis im US-Bundesstaat Kalifornien ins All, wie die Nasa mitteilte.
“Harte Landung”
Die geplante Landung der Raketenstufe auf einer Plattform im Pazifik missglückte jedoch, wie SpaceX-Gründer Elon Musk auf Twitter schrieb. “Es sieht aus, als wäre es eine harte Landung gewesen.”
Falcon lands on droneship, but the lockout collet doesn’t latch on one the four legs, causing it… https://t.co/DpXsRQWal9
— Elon Musk (@elonmusk) 18. Januar 2016
First stage approaches center of landing droneship in Pacific pic.twitter.com/lI3q6LnwVP — SpaceX (@SpaceX) 18. Januar 2016
Well, at least the pieces were bigger this time! Won’t be last RUD, but am optimistic about upcoming ship landing. pic.twitter.com/w007TccANJ
— Elon Musk (@elonmusk) 17. Januar 2016
Traum von landenden Raketen
Mehrere Raumfahrtunternehmen versuchen derzeit, Raketen wieder landen zu lassen. Sie könnten dann mehrfach benutzt werden, was zu enormen Kosteneinsparungen führen würde. Ende November war das der Firma Blue Origin von Amazon-Gründer Jeff Bezos gelungen, allerdings aus geringerer Höhe.
Wenige Wochen später hatte SpaceX eine Rakete vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im Bundesstaat Florida starten lassen, die nach ihrer Mission heil und aufrecht zum Startplatz auf die Erde zurückgekehrt war. Alle bisherigen SpaceX-Tests mit einer Plattform im Meer als Landeplatz waren jedoch gescheitert. “Es ist definitiv schwieriger, auf einem Schiff zu landen”, schrieb SpaceX-Gründer Musk. (red/APA/dpa)
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