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Viamala-Tunnel: Weitere Todesopfer

Der schwere Verkehrsunfall vom Samstag im Viamala-Tunnel auf der Schweizer Autobahnstrecke A13 hat drei weitere Todesopfer gefordert. Einer der beiden völlig ausgebrannten Personenwagen war mit vier Insassen.

Bisher war von lediglich zwei Autoinsassen ausgegangen worden. Zudem erlag ein schwer verletzter Mann seinen Verletzungen. Beim Unfall kamen demnach insgesamt neun Menschen ums Leben.

Bei dem Unglück in dem zweispurigen Tunnel auf der San-Bernardino- Route südlich von Chur war ein Auto in einen Reisebus gerast. Die beiden Fahrzeuge sowie ein weiterer Wagen brannten vollständig aus. Die Rettungsarbeiten wurden durch Qualm und starke Hitze erheblich behindert.

Der Unfall hatte sich wenige Kilometer südlich von Thusis ereignet. In dem 750 Meter langen Viamala-Tunnel, in dem es eine lang gezogene Kurve gibt, war es bereits mehrmals zu Unfällen gekommen. Sie seien zumeist dadurch verursacht worden, dass die beiden Fahrbahnen nicht getrennt seien, erklärten Fachleute.

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