Der “Ring des Nibelungen” von Richard Wagner handelt von Liebe und Macht und ist ein Stück Menschheitsgeschichte. Seit mehr als einem Jahr beschäftigen sich die 15 Kursteilnehmerinnen mit dem Thema, für fast alle war es der erste Kontakt mit Richard Wagners Musik. Anfangs überwogen die Berührungsängste. Doch der Zugang des Regisseurs Sven-Eric Bechtolf, dessen Auseinandersetzung mit dem Stoff im Roman “Vorabend. Eine Aneignung” als Ausgangsmaterial verwendet wurde, eröffnete für viele neue Perspektiven. “Eine Großstadt freut sich, wenn an der Oper der Ring inszeniert wird. Wir haben nicht nur einen Ring, sondern einen Ring in 15 Variationen, und das ist etwas Besonderes”, ist der Direktor der Volkshochschule Hietzing stolz auf diese einmalige Ausstellung.
Wie spielerisch mit dem Thema umgegangen wird, zeigt das zentrale Bild von Eveline Bachel, die einen Ring als Puzzle präsentiert. Hier ist die Neuinszenierung zum Bildthema geworden. Vorbild dazu ist ein Lese-Setzkasten, wie er im vorigen jahrhundert in der Volksschule verwendet wurde. Die einzelnen Titel der Tetralogie wurden in Silben und Einzelbuchstaben zerlegt und jede(r) BesucherIn ist dazu eingeladen, eine eigene Version des Ringes zu kombinieren, neu zu inszenieren.
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