Großteils handle es sich bei dem verantwortlichen Influenza-Virus um den Typ H1N1. Es sei in der Vorwoche im Wiener Raum zu einem signifikanten Anstieg der Erkrankungen an Grippe/grippalen Infekten gekommen. Hierbei sollte so VGKK-Chefarzt Mag. Dr. Armin Lenz beachtet werden, dass es sich nur dann um eine echte Grippe im Sinne dieser Grippe-Epidemiewarnung handelt, wenn folgende Symptome auftreten: Plötzlicher Beginn, hohes Fieber, starke Muskel- und Gelenksschmerzen, Schüttelfrost, starke Kopfschmerzen, trockener schmerzhafter Husten.
Laut Erstattungskodex des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger sind die Krankenkassen verpflichtet, diese Information an die Bevölkerung weiterzugeben.
Bei der VGKK nahmen in dieser Woche die Krankmeldungen, insbesondere wegen grippaler Infekte, gegenüber der Vorwoche um rund 30 bis 40 Prozent zu. VGKK-Chefarzt Mag. Dr. Armin Lenz rät, die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen verstärkt zu berücksichtigen: Die Erkrankung breitet sich vorwiegend über Tröpfcheninfektion aus. Dessen sollte man sich beim Nahkontakt speziell mit hustenden Menschen bewusst sein.
Zuletzt hatte es am 7. Februar 2007 österreichweit eine Grippewarnung gegeben. Davor waren in den Jahren 2003 und 2005 bei der VGKK vermehrte Krankmeldungen mit Grippediagnose eingelangt.
Quelle: VGKK
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