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VEU war nicht clever genug

Drei Spiele sind in der Finalserie um den Nationalligatitel absolviert. Und der EV Zeltweg hat sich am Dienstag mit einem 3:1-Heimsieg gegen die VEU Feldkirch den ersten "Matchpuck" geholt. Die VEU ist also am Samstag gefordert!

Viel hatte sich die VEU Feldkirch für das dritte Finalspiel in der Steiermark vorgenommen, auch Abwehrchef Michael Lampert meldete sich trotz gerade überstandener Grippe zum Dienst – am Ende stand dennoch eine 1:3-Niederlage, am Samstag steht man im zweiten Heimspiel der “Best of five”-Serie mit dem Rücken zur Wand.

Dabei war Feldkirch spielerisch erneut ebenbürtig, am Ende waren die Montfortstädter aber einfach nicht clever genug. Die 1:0-Führung im Startdrittel erzielte Patrick Albl bei einer 5:3-Überzahl, (Mitchell und Sticha saßen auf der Strafbank). Umgekehrt waren die Feldkircher in Überzahl stets anfällig für Breaks – zweimal rettete Goalie Markus Seidl noch in extremis (14./21.), beim dritten Mal klingelte es: Der trotz Wirbelproblemen spielende Michael Pollross war in Unterzahl zum 2:0 erfolgreich (33.).

Immerhin gab die VEU nie auf, überstand eine erneute 3:5-Situation am Ende des Mittelabschnitts – und warf im letzten Drittel alles nach vorne. Adam Mitchell gelang bei einer 6:5-Überzahl – Seidl war für einen Feldspieler vom Eis gegangen – noch der Anschlusstreffer (58.), 19 Sekunden vor dem Ende traf aber Nik Zupancic zum entscheidenden 3:1 ins verwaiste VEU-Tor. Feldkirch-Coach Tom Pokel beklagte vor allem die schlechte Chancenauswertung: “Es war ein enges Spiel bis zum Schluss. Wir haben zu viele Möglichkeiten vergeben, ihr Goalie Slavik war wieder überragend. Auch das Unterzahltor tat weh.”

EV Zeltweg – FBI VEU Feldkirch: 3:1 (1:0,1:0,1:1)
Torfolge: 1:0 (16.) Albl (PP 5:3), 2:0 (33.) Pollross (SH), 2:1 (58.) Mitchell, 3:1 (60.) Zupancic (Empty net)

Strafen: 18 bzw. 18
Stand in der Serie 2:1
4. Spiel: Samstag, 19:30 Uhr in Feldkirch
Letzter Finaltermin (falls notwendig): Dienstag, 10. April

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