Die Eidgenossen interessieren sich aus gutem Grund für die VEU. Jeweils zwölf Klubs sollen die neuen Nationalliga-Meisterschaften A und B umfassen. Chur, La Chaux-de-Fonds, Lausanne, Thurgau und Servette Genf möchten in der A-Punktejagd mitmachen, ebenso hat Mailand einen Antrag um Aufnahme in die höchste Schweizer Leistungsstufe eingebracht. Gleichzeitig drohen der Nationalliga B die Teilnehmer auszugehen: Nur ein Klub aus der ersten Liga (dritte Leistungsklasse), nämlich Ajoie, verspürt Lust auf den Aufstieg. Daher wollen die Schweizer ausländischen Teams Perspektiven für eine Teilnahme an der Nationalliga eröffnen.
Was würde für die Schweiz sprechen? In erster Linie die kurzen Reisewege. Megadistanzen in Richtung Inneröstereich und zuletzt Ungarn kosten nicht nur Kraft, sondern vor allem sehr viel Geld. Abgesehen von den Reisespesen ist nämlich für die Teilnahme in der höchsten österreichischen Leistungsstufe ein Profibetrieb so gut wie unabdingbar – auch wenn die Spieltermine auf Freitag und Sonntag gesetzt werden, können einem Amateur die Reisestrapazen kaum zugemutet werden.
Weitere Pluspunkte für die Schweiz: In der Nationalliga B sind nur zwei Legionäre spielberechtigt, der eigene Nachwuchs musste sich am Riemen reißen. Und schlussendlich, so das Hauptargument der Feldkircher in der Vergangenheit, dürfte die Suche nach Sponsoren leichter fallen.
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