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VEU Feldkirch holt sich den Mohren-Cup

VEU Feldkirch gewann das Rückspiel in der Rheinhalle mit 4:2-Toren und holte sich den Mohren-Cup.
VEU Feldkirch gewann das Rückspiel in der Rheinhalle mit 4:2-Toren und holte sich den Mohren-Cup. ©VOL.AT/Oliver Lerch
Lustenau. Mit einem 4:2-Auswärtssieg in der Lustenauer Rheinhalle gelang VEU Feldkirch die Revanche für die Niederlage am Freitag und sicherte sich den Mohren-Cup.
Best of EHC Lustenau und VEU Feldkirch

Das Rückspiel zum Mohrencup ging in Lustenau über die Bühne und es war wieder ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Wieder erwischte der EHC zunächst den besseren Start und hatte die ersten Minuten mehr vom Spiel. Erst gegen Mitte des Startdrittels kam die Feldkircher Mannschaft besser in Schwung. Trotz Chancen auf beiden Seiten endete der erste Spielabschnitt aber torlos.

Im zweiten Drittel hatte dann die VEU eindeutig mehr vom Spiel, haderte wie schon tags zuvor aber mit der Chancenauswertung. Es dauerte bis zur 39 Spielminute bis der verdiente Führungstreffer auf der Anzeigetafel stand. Ivan Dornic hatte im Powerplay getroffen. Allgemein wurden im Mitteldrittel einige Strafen ausgesprochen, die Emotionen der Spieler waren voll auf Derby eingestellt.

Das Schlussdrittel war keine zwei Minuten alt da zappelte die Scheibe zum zweiten Mal im EHC Tor und zum zweiten Mal an diesem Abend war es Ivan Dornic der auf Zuspiel von Marco Ferrari die Hartgummischeibe im EHC Gehäuse unterbrachte. Nach dem Treffer warf der EHC alles nach vorne es wurde körperbetonteres Eishockey gespielt. In der 46 Spielminute bekam die VEU einen Penalty zugesprochen den Daniel Fekete trocken verwertete und somit auf 3:0 stellte. Es waren noch knapp 5 Minuten zu spielen und die Mannschaft von Trainer Dornic schaltete nun auf Defensive um. Eine Nachlässigkeit nutzte die Paradelinie des EHC zum 1 Tor. Andreas Judex traf nach Vorarbeit von Auer und Saarinen. Dieselbe Linie war dann auch in einem Überzahlspiel zur Stelle. Wieder war es der EX VEU Spieler Andreas Judex der auf Zuspiel von Saarinen und Auer den Anschlusstreffer erzielte. Aber zwanzig Sekunden später erlöste Roman Scheiber die VEU Fans, nachdem er auf Zuckerpass von Daniel Fekete endgültig den Sieg fixierte und mit dem 4 VEU Tor auch den ausreichenden Gesamtscore  für den Turniersieg herstellte.

Dieser war auch verdient, zumal auch im zweiten Match das Schußverhältnis klar für die Feldkircher Mannschaft sprach.

Rückspiel

EHC Palaoro Lustenau – VEU Feldkirch  2:4 (0:0, 0:1, 2:3)

Rheinhalle, 1193 Zuschauer

Torfolge: 0:1 Dornic (39 PP1), 0:2 Dornic (42), 0:3 Fekete (46 PS), 1:3 Judex (53), 2:3 Judex (59 PP1), 2:4 Scheiber (59)

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