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VEU beim HoBa-Cup

Die Berlin Capitals werden für die VEU sicherlich der erste große Härtetest. [27.8.99]

Viel schwerer als beim Eishockeyturnier in Berlin wird es in dieser Saison für die Erste VEU Feldkirch nicht mehr. Fritz Ganster und Co. treffen im Rahmen des HoBa-Cups heute auf Gastgeber Capitals Berlin, am Sonntag dann entweder auf die Frankfurt Lions oder Linköping.

Was haben die Erste VEU und die Capitals gemeinsam? Da wäre einmal das Budget von 13 Millionen. Der kleine Unterschied liegt in der Währung – der Klub aus Berlin rechnet in Mark. Und beide Teams gaben in der Saisonvorbereitung ihre Eispremiere in Dornbirn.

Die Berliner hatten ihr Trainingslager am Bodensee aufgeschlagen, pendelten täglich in die neue Messehalle. Ex-Zehnkämpfer Jürgen Hingsen half mit Tips aus, Bayern-Star Mario Basler (sein Berater Roger Wittmann ist Manager bei den Capitals) schaute zur moralischen Aufrüstung vorbei.

Die Stars bei Berlin? Goalie Andrej Mezin, bei der der A-WM die Nummer zwei in der Statistik, dann Jim Hiller, zuletzt in Rosenheim zweitbester DEL-Scorer, und der Schweden-Back Frederik Stillman. Im Multi-Kulti-Team mit zehn Nationalitäten stehen neben dem Wiener Nationalteamspieler Martin Ulrich mit Rucchin, Guillet (beide Mailand) Derraugh (Graz) und Ehlers (KAC) weitere ehemalige Alpenliga-Cracks.

VEU-Trainer Mike Sirant interessieren die Gegner nicht groß: “Das Turnier wird ein Härtetest. Aber in erster Linie konzentrieren wir uns auf unser Spiel.” Heute kann Sirant erstmals auf den Dexter-Ersatz Evan Marble zurückgreifen. Der neue Feldkirch-Verteidiger verlor übrigens vor genau einem Jahr mit Landshut einen Test gegen die VEU in Garmisch mit 1:3.

(c)Heimo Kofler

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