Bei einer auf 32 Jahre angelegten Analyse der sozialen Netze von rund 12.000 Untersuchungsteilnehmern fanden US-Forscher heraus, dass gesellschaftliche Gruppen von Menschen, die sich nicht persönlich kannten, häufig zeitgleich auf das Rauchen verzichteten, wie Co-Autor Nicholas Christakis von der Harvard-Universität am Mittwoch sagte. Ursache für das Nicht-Rauchen seien meist ein “kultureller Wandel” oder eine “Änderung des Zeitgeistes” innerhalb dieser Gruppen.
Zwischen 1971 und 2003 untersuchten die Forscher den Angaben zufolge das soziale Gefüge der 12.067 Teilnehmer. Dabei erfassten sie jegliche Veränderungen im familiären Umfeld, jede Heirat und jeden Todesfall. Die Teilnehmer gaben zudem Auskünfte über ihre Freunde, Arbeitskollegen und Nachbarn. So konnten die Forscher mehr als 53.200 zwischenmenschliche Beziehungen untersuchen. Die Studie erscheint am Donnerstag im “New England Journal of Medicine”.
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