Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) hat sich bei den Landeshauptleuten durchgesetzt. Sie stimmten am Dienstag in Klagenfurt geschlossen dem Vorschlag der Ministerin zu, der die Errichtung weiterer Erstaufnahmezentren für Asylwerber – die künftig Verteilerquartiere genannt werden – vorsieht. “Neu ist allerdings, dass nicht in jedem Bundesland ein Verteilerquartier gebaut werden muss. Wir haben die Möglichkeit, zu kooperieren”, erklärt Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) im VN-Gespräch.
Dies sei speziell für Vorarlberg von großer Bedeutung. “Bei uns würde ein Verteilerquartier mit 30 bis 40 Plätzen errichtet werden. Das macht in der Größenordnung und bei der notwendigen Infrastruktur vom Dolmetscher bis hin zum Gesundheitscheck keinen Sinn”, so Wallner: “Wir prüfen daher die möglichen Varianten. Ich kann mir etwa Kooperationen mit Tirol oder Wien vorstellen.”
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