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Kunasek: Vorarlberg braucht mehr Soldaten

©VOL.AT/Rauch
Verteidigungsminister Mario Kunasek spricht bei seinem Vorarlbergbesuch über den Grundwehrdienst, die Aufstockung des Jägerbataillons 23, die Sanierung der Kasernen und der Budgetsituation.

Eine Verlängerung des Grundwehrdienstes würde aus seiner Sicht vor allem der Miliz zugute kommen. Man habe bislang nur einen Diskussionsbeitrag leisten wollen, Teil des Koalitionsvertrages ist die Verlängerung des Grundwehrdienstes nicht. In Vorarlberg sieht er vor allem die Fortschritte beim Aufbau einer Pioniersicherungskompanie im Ländle positiv. Dennoch, ein Befüllungsgrad von 66 Prozent des Soll-Standes verlangt weitere Maßnahmen bei der Anwerbung. Schließlich bedeutet dies, dass eine von drei Stellen noch frei sind.

Geringer Sanierungsbedarf in Vorarlberg

Bei der Sanierung der Vorarlberger Liegenschaften wurden kürzlich die dafür vorgesehenen Mittel gekürzt. Diese sei in Vorarlberg im Vergleich zu anderen Bundesländern noch vergleichsweise gut, verteidigt der Verteidigungsminister die Maßnahme. Hauptproblem bleibt jedoch auch unter diesem Minister die Finanzierung der notwendigen Investitionen.

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