Ein Landwirt hatte am Mittwoch den Verlust des 50 Kilogramm schweren Tieres gemeldet und Anzeige erstattet, berichtete die Sicherheitsdirektion Burgenland. Das einen Monat alte Kalb, das sich mit zwölf weiteren Tieren in einer Koppel befand, war über Nacht verschwunden. Bei der Polizei hält man vorerst einen Diebstahl für möglich. Es gebe allerdings derzeit keine Hinweise, hieß es auf APA-Anfrage.
Der Landwirt hatte die kleine, aus einem Stier sowie mehreren Kühen und Kälbern bestehende Herde bereits am Montag vor einer Woche von der mit einem elektrischen Zaun gesicherten Weide in die Koppel getrieben. Er wollte sie am nächsten Tag in den Stall transportieren, wo die Tiere überwintern sollten. Als er dann am Dienstag nachschaute, fehlte das Kalb bereits.
Dass das Kalb von selbst das Weite gesucht hat, glaubt sein Besitzer laut Polizei deshalb nicht, da Jungtiere nicht einfach von der Mutter wegliefen. Zudem war die Suche in der näheren Umgebung erfolglos geblieben. Vorerst konnten jedoch auch keine konkreten Spuren entdeckt werden, die auf einen Diebstahl hindeuten. Sollte das Kalb irgendwo auftauchen, kann seine Herkunft jedenfalls zurückverfolgt werden: Jungtiere werden nämlich nach der Geburt mit zwei Ohrmarken gekennzeichnet, die in einer Datenbank erfasst sind.
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