Der Sänger der Grunge-Band Foo Fighters schickte Todd Russell und Brant Webb ein Fax, nachdem diese aus ihrem Gefängnis unter Tage darum gebeten hatten, ihnen einen MP3-Player mit Musik des Sängers herunterzuschicken.
Minenbetreiber Matthew Gill sagte am Freitag vor Journalisten, er habe zunächst gar nicht gewusst, wer Dave Grohl sei. Aber dann habe er den Eingeschlossenen das Fax doch vorgelesen, in dem Grohl vorschlage, sich bei Gelegenheit auf zwei kalte Bier zu treffen. Die Kumpel seien begeistert gewesen und hätten die Einladung sofort angenommen.
Der 35-jährige Russell und sein 37-jähriger Kollege Webb waren am 25. April bei einem Erdbeben in der Goldmine verschüttet worden. Die Kumpel stecken in einem von Steinen und Geröll verschütteten Metallkäfig fest, in dem sie während des Bebens gearbeitet hatten. Über eine schmale Röhre durch den Schutt werden sie mit Nahrung, Kleidung und Decken versorgt. 14 Kollegen hatten sich bei dem Beben am vergangenen Dienstag rechtzeitig retten können, die Leiche eines weiteren Arbeiters wurde am Donnerstag geborgen.
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