Der Verfasser der Unabhängigkeitserklärung und dritte US-Präsident hatte 1815 seine gewaltige Bibliothek von fast 6.500 Büchern den Vereinigten Staaten verkauft, wo sie den Grundstein für die Library of Congress legte, die heute größte Bibliothek der Welt. Gerade die später von dem Schöngeist (“Ich könnte ohne Bücher nicht leben”) gesammelten Bücher waren jedoch lange verschollen.
Nach Angaben der “New York Times” vom Dienstag wurden 74 Bücher jetzt in der Washington University in St. Louis im Bundesstaat Missouri wiederentdeckt. Zu verdanken sei das der Literaturhistorikerin Endrina Tay, die seit sieben Jahren Jeffersons verschollenen Büchern nachjage. Nach dem Tod des Ex-Präsidenten, genau 50 Jahre nach Unterzeichnung seiner Unabhängigkeitserklärung, hatten seine Erben die Bücher verkauft, um seine Schulden zu tilgen.
Tay gelang es durch das Abgleichen von Archivlisten und Bibliothekskatalogen, Dutzende der Bücher ausfindig zu machen. Dass sie tatsächlich von Jefferson sind, sei klar: Die Bände trügen nicht nur sein Monogramm, sondern auch handschriftliche Notizen und die Ausbesserung von Druckfehlern in den Büchern. (Austrian Press Agency)
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