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"Verrückter" Auftritt des Radteam Vorarlberg

Kein Spitzenplatz beim verrückten Rennen in England für das Team Vorarlberg.
Kein Spitzenplatz beim verrückten Rennen in England für das Team Vorarlberg. ©VOL.AT/Privat
Rankweil. Kein Rennglück hatte das Radteam Vorarlberg beim verrückten Auftritt in England - GP Rutland UCI 1.2.

Das Team Vorarlberg war am Sonntag beim GP Rutland in England am Start. Dieses Rennen wird in der Radsportszene als Paris – Robaix der königlichen Insel bezeichnet. Nach dem Start in Oakham galt es 11 Sektoren zu durchqueren. Diese Sektoren sind sehr speziell und recht “verrückt”. Von guten Straßen biegt man auf unbefestigte Forstwege ein welche quer durch das Rutland führen. Eine Anforderung für Mensch, Maschine und Material. 

Das Rennen über 195 km wurde extrem schnell gestartet durch zahlreiche Attacken. Unter den 23 Teams waren Remco Broers, Maarten de Jonge, Dominik Brändle, Florian Bissinger und Christoph Springer für das Team Vorarlberg am Start. Von Beginn an zeigten sich die Fahrer in Angriffslaune und sie waren auch in den Spitzengruppen vertreten.

Nach einer guten Rennstunde war dann Remco Broers in einer 7 Mann Gruppe und wurde wieder eingeholt. Kurz darauf ein Massensturz und 14 Fahrer entwichen daraus dem Feld. Leider keiner aus dem österreichischen Team. Alle 5 Fahrer setzten vehement nach, aber Ian Wilkinson und die Fahrer des Teams Raleigh attackierten auch vorne. So gewann Wilkinson nach diesem schweren Tag das wirklich klassische Rennen in Melton – UK. Florian Bissinger / GER wurde als bester 19. – kurz danach folgten der in guter Form fahrende Maarten de Jonge u Remco Broers / NED und Christoph Springer / GER.

Das arg dezimierte Feld verzeichnete extrem viele Defekte und Reifenpannen. Die Fahrer des Teams Vorarlberg auf Continental Reifen unterwegs, verzeichneten lediglich einen Schaden, was das hervorragende Material unterstreicht. Mit einem Quentchen Rennglück wäre heute viel möglich gewesen.

Die Fahrer nehmen diese Motivation vom wilden Ritt durch England mit zum Heimrennen am 1. Mai in Nenzing – dem GP Vorarlberg, sowie zur Azerbaijan Rundfahrt UCI 2.2 vom 1.-5. Mai.

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