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Vernunftbudget in der Tasche

Neun Punkte Vorsprung, bei noch 14 ausstehenden Spielen. Klar, daß Erstdivisions-Tabellenführer Casino SW Bregenz bereits für die Bundesliga plant – sportlich und finanziell. [25.3.99]

“Solange rein rechnerisch alles möglich ist, solange heißt es aufpassen”, gibt sich SW-Präsident Sepp Fitz noch immer betont vorsichtig. Dennoch muß er, zusammen mit dem Vorstand, die Möglichkeit des Bundesliga-Aufstiegs ins Kalkül ziehen. Deshalb wurde schon ein Budget erstellt, das demnächst der Lizenzierungskommission übergeben wird.

Das Budget beläuft sich auf 30 Mill. S und ist, so Fitz, ein Vernunftbudget, das abgesichert ist. “Vor allem den Zuschauerposten haben wir mit 3500, inklusive Dauerkarten, bewußt klein gehalten”, so Fitz. Nicht enthalten auch die Stronach-Millionen. Als einziger Erstdivisionsklub hat man den Vertrag noch nicht unterschrieben, vielmehr wartet man auf eine Antwort des geänderten Vertragsentwurfs.

Sportlich? Die Mannschaft soll gehalten werden, vier starke Leute – in allen Formationen – hinzustoßen. Interesse besteht am Altacher Wolfi Ott, am Linzer Panis oder auch an Stockeraus Grujicic. Vorangetrieben wird auch der Tribünenneubau (40-Mill.-S-Projekt) auf der Gegengerade.

von Christian Adam

(Bild: VN)

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