So wurden dieses Jahr im Vorfeld zur „fünften Jahreszeit“ Plakate entworfen und gemalt, die schon bald den Götzner Faschingsumzug am Faschingssamstag ankündigen werden.
Spontane Einfälle für phantasievolle Bilder
Elke Drexel, die Leiterin der Werkstätte Eichbühel, erklärt: „Unsere Belegschaft hat sich sehr über den Auftrag der Faschingszunft Götzis gefreut. Wir konnten uns auch einmal dafür bedanken, dass uns die Zunft jedes Jahr besucht und uns einen sehr schönen lustigen Nachmittag bereitet.“ Besonderen Dank möchte Elke Drexel an Margot Brecher, die Obfrau der Götzner Fasnat richten, für ihre Unterstützung, dass diese Inklusionsarbeit durch ihre Vermittlung zustande kam und sie immer wieder an die Werkstätte denkt und auf diese Weise wertschätzende Arbeit bringt. Die Bilder wurden von Marlies, Sandra, Doris, Martina, Elisabeth und Harald gezeichnet und jedes Bild wurde ein Unikat. Da Marlies die meisten Bilder gemalt hat, sowie Vorzeichnungen zum Ausmalen herstellte, damit auch andere mitzeichnen konnten, wurde sie gefragt, wie sie zu den schönen Bildmotiven kam. „Beim Malen überlege ich eigentlich nicht lange und male spontan was mir gerade einfällt. Zeichnen ist meine Lieblingsarbeit. Ich habe mich gefreut, meine Phantasie und die eigenen Bilder malen zu dürfen und musste nicht nach Vorgabe arbeiten. Das hat mir viel Spaß gemacht, “ erzählt Marlies.
Vernissage mit 60 Unikaten
Götzner Fasnat Obfrau Margot Brecher ist vom Ergebnis fasziniert. „Wir haben mit der Werkstätte Eichbühelweg schon einige tolle Aktionen durchgeführt. Die jährliche Faschingsparty am „gumpiga Donnschtig“, gefilzte Karotten für die Osternestsuche, das Klosaholz für die Nikolausfeier oder kleine Geschenke für die Besucher des Seniorenballs. Auf die farbenfrohen Bilder, die wir hier für die Plakate zum Umzug bekommen haben, sind wir sehr stolz, “ berichtet Brecher. Das sei wie eine öffentliche Kunstausstellung von 60 einmaligen Bildern mitten in Götzis. Jedes Bild habe seine eigene Geschichte. Jedes Mal, wenn sie die Künstler in der Werkstätte besuchte, konnte sie sehen, mit wieviel Herz die Künstler an der Arbeit waren. „Ich hoffe, wir können der Götzner Bevölkerung mit diesen Plakaten eine Freude bereiten und dem Betrachter ein Lächeln ins Gesicht zaubern, denn das ist Sinn der Fasnat schlechthin, “ betont Brecher.
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