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Vermutlich 200 Tote bei Sturzflut in Indien

Eine verheerende Sturzflut nach einem Wolkenbruch in Nordindien hat möglicherweise weit mehr Todesopfer gefordert als bisher angenommen.

Mehr als 200 Menschen wurden nach Angaben indischer Medien vom Donnerstag von den Wassermassen mitgerissen, 40 Leichen wurden vorerst geborgen.

Am Vortag hatten die Fluten im Bundesstaat Himachal Pradesh ein Camp an der Baustelle eines Wasserkraftwerks davongespült, in dem Arbeiter mit ihren Familien wohnten. Zunächst war von 100 Opfern die Rede gewesen.

Mehrere Tote sind nach Angaben der Rettungskräfte unter schweren Steinen eingeklemmt worden, darunter sollen auch die Leichen von bis zu 25 Kindern sein. Sie können ohne schweres Gerät nicht geborgen werden. Die Rettungsarbeiten mussten wegen starken Regens unterbrochen werden und sollten nicht vor Freitag fortgesetzt werden.

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