Zwölf Angehörige der Vermissten waren zuvor vom Ministerium empfangen worden. Unter den seit Wochen vermissten europäischen Touristen sind neben den vier Schweizern 15 Deutsche, zehn Österreicher, ein Niederländer und ein Schwede.
Die Zusammenarbeit mit den algerischen Behörden sei verstärkt worden und es laufe ein Informationsaustausch auf verschiedenen Kanälen, sagte der Leiter der politischen Abteilung des EDA, Peter Suter. Unklar blieb nach wie vor, ob die insgesamt 31 in Algerien verschwundenen Touristen entführt wurden. Suter sagte lediglich, es sei „nichts ausgeschlossen“.
Das Treffen mit den Angehörigen der Vermissten lasse den Schluss zu, dass die Angehörigen einige Zuversicht mit auf den Weg genommen hätten, sagte Suter weiter. Die Schweiz verfüge inzwischen über eine erhöhte Präsenz mit eigenen Polizeispezialisten in Algier. Anschuldigungen, wonach sich die Schweiz zunächst zu wenig um das Schicksal der vier Vermissten gekümmert habe, wies Suter zurück.
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