Nachdem die Polizei die Suche nach den drei Männern eingestellt hat, erklärten die Angehörigen am Montag, sie hätten die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Sie wollten nun Boote mieten und die Inseln in der Nähe der mutmaßlichen Unglücksstelle absuchen.
Möglicherweise hätten sich die Männer ja an Land retten können, sagte Shane Webber, der Sohn des 63-jährigen James Tunstead, der gemeinsam mit seinem älteren Bruder und einem Skipper an Bord des Katamarans war. Das ist unsere Hoffnung, darauf konzentrieren wir uns heute, sagte Webber dem Radiosender ABC.
Die drei erfahrenen Segler wollten einen zweimonatigen Segeltörn an der australischen Nordküste unternehmen. Sie wurden zuletzt am 15. April in Arlie Beach gesehen. Drei Tage später entdeckte ein Patrouillenflugzeug der Küstenwache die Kaz II in der Nähe des Great Barrier Reef. Der Katamaran trieb rund 150 Kilometer vor der Küste. Alle technischen Geräte funktionierten, sogar der Tisch war gedeckt. Von der Besatzung fehlte jedoch jede Spur. Spekulationen örtlicher Medien, die Männer seien möglicherweise Piraten zum Opfer gefallen, wies die Polizei zurück.
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