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Vermisste FPÖ-Politikerin wieder aufgetaucht: Grund für Abwesenheit bleibt mysteriös

Heidelinde Rosskopf war verschwunden - wo war die FPÖ-Politikerin?
Heidelinde Rosskopf war verschwunden - wo war die FPÖ-Politikerin? ©LKA NÖ
Heidelinde Rosskopf, eine FPÖ-Politikerin aus St. Pölten, war fast eine Woche lang abgängig, bis sie am Montag unversehrt in einem Hotel in Wien wieder auftauchte. Darüber, wo die 52-Jährige war und was sie getan hat, gibt es viele Gerüchte und wenig Klarheit.
Gemeinderätin tauchte auf
FPÖ-Politikerin abgängig

Seit dem 18. September galt die FPÖ-Politikerin aus St. Pölten als vermisst, als sie am Montag in Wien angetroffen wurde. Für die Polizei sind die Ermittlungen damit vorerst eingestellt. Ob es eine Anzeige geben wird, hänge davon ab, ob sich der Ehemann geschädigt fühle oder nicht, meinte Chefinspektor Leopold Etz vom Landeskriminalamt NÖ am Dienstag.

Medienberichte über Verbleib der FPÖ-Politikerin

Die Frau soll Medienberichten zufolge als Buchhalterin in der Firma ihres Ehemannes gearbeitet haben. Angeblich mehrere hunderttausend Euro soll sie in dieser Funktion zur Seite geschafft haben.

Auch soll sie vor ihrem Verschwinden die Aufstockung eines Darlehens bei ihrer Bank erwirkt haben – in Begleitung eines unbekannten Mannes, den die Gemeinderätin als ihren Ehemann ausgegeben haben soll, wie Medien berichteten.

Warum überwies Heidelinde Rosskopf Geld?

In Salzburg wurde sie bei der Überweisung von 11.000 Euro auf das Konto ihres Mannes gefilmt. Ihr Auto wurde später in einer Grazer Tiefgarage aufgefunden. Wie – und warum – es die Frau nach Wien verschlug, ist nach wie vor unklar. Sie soll ihre Glock 19, Kaliber 9 Millimeter und Geld bei sich gehabt haben.

Vonseiten der FPÖ Niederösterreich wollte man nichts zu dem Fall sagen, hieß es auf APA-Anfrage. Man wisse nichts, wurde auf die Privatsphäre der FPÖ-Politikerin verwiesen.

(apa/red)

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