Vermisste (41) aus Fürth im Bregenzerwald gefunden

Die 41-jährige Frau aus Fürth, die seit einer Woche als vermisst galt, wurde am Montagvormittag von der österreichischen Polizei im Bregenzerwald aufgegriffen. Die mysteriöse Verschwindensgeschichte, die die Behörden vor Rätsel stellte, konnte dank einer aufmerksamen Zeugin schließlich gelöst werden.
Zeugin bringt die Polizei auf die richtige Spur
Die Wendung in diesem Fall kam, als sich eine Zeugin bei der Polizei meldete. Die Angehörige einer Vermieterin im Bregenzerwald hatte den Fahndungsaufruf in den Medien gesehen und erkannte die Vermisste.
Die Gründe für das Verschwinden der 41-Jährigen blieben bislang ungeklärt. Auf Nachfrage der "Schwäbische.de" erklärte Polizeisprecher Holger Stabik, dass die Frau sich nicht dazu geäußert habe. Er betonte jedoch, dass sie das Recht habe, zu verschwinden, und die Aufgabe der Polizei lediglich darin bestehe, sicherzustellen, dass es ihr gut geht.
Urlaub bei ihren Eltern in Lindau
Die Frau hatte ihren Urlaub bei ihren Eltern in Lindau verbracht. Am 11. September fuhr sie gegen 9.30 Uhr in ihrem Auto weg und kam nie an ihrer Wohnanschrift in Fürth an. Die Lindauer Polizeiinspektion hatte den Fall übernommen und suchte in der Bodenseeregion nach der Vermissten, während Kollegen in Franken rund um ihren Wohnort und ihre Arbeitsstelle suchten. Weder die Frau noch ihr Auto konnten jedoch gefunden werden.
Ein ungewöhnlicher Fall
Die Polizei betonte die Ungewöhnlichkeit des Falls, da normalerweise Anhaltspunkte vorhanden sind, wie beispielsweise das Auffinden eines leerstehenden Autos. Medizinische Notfälle, Unfälle oder sogar ein Verbrechen wurden nicht ausgeschlossen.
(VOL.AT)
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