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Verluste für ORF, wenig Bewegung bei Privaten

ORF eins und ORF gemeinsam 33,9 Prozent nach 36 Prozent im Jahr 2012.
ORF eins und ORF gemeinsam 33,9 Prozent nach 36 Prozent im Jahr 2012. ©Symbolbild/Bilderbox
Der ORF hat im abgelaufenen Jahr 2013 Marktanteile eingebüßt. ORF eins und ORF 2 kamen auf 33,9 Prozent gegenüber 36 Prozent im Jahr 2012. ORF eins verlor dabei 1,6 Punkte auf 12,4 Prozent, ORF 2 blieb mit minus 0,5 Prozentpunkten (21,5 Prozent) nahezu stabil (alle Zahlen Zielgruppe zwölf Jahre und älter).

Für seine gesamte “Senderfamilie” vermeldete der ORF am Donnerstag 37,2 Prozent Marktanteil. Quotenrenner 2013 waren die Sondersendung zur Papstwahl am 13. März mit rund 1,8 Millionen Zuschauern und 59 Prozent Marktanteil. Platz zwei und drei gingen an zwei Nachrichtensendungen am Abend der Nationalratswahl am 29. September, nämlich die “Zeit im Bild” (1,7 Mio., 59 Prozent) sowie 1,68 Mio., 63 Prozent). Auf Rang vier landete der WM-Slalom der Herren in Schladming mit über 1,6 Millionen Sehern und 71 Prozent Marktanteil, der “Opernball” erreichte mit 1,5 Millionen und 59 Prozent Marktanteil den fünften Platz.

Wenig Bewegung bei Privatsendern

Recht wenig Bewegung gab es bei den heimischen Privatsendern. ATV blieb mit 3,4 Prozent stabil (ATV II: 0,5 Prozent), Puls 4 legte um 0,4 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent zu. Für Servus TV weist die Quoten-Jahresbilanz 1,5 Prozent Marktanteil aus (plus 0,3). Die Flaggschiffe der beiden großen deutschen Senderfamilien sind trotz leichter Rückgänge nach wie vor die meist gesehen Privatsender, nämlich RTL mit 5,4 Prozent (minus 0,3 Punkte) sowie SAT.1 mit ebenfalls 5,4 Prozent (minus 0,5 Prozentpunkte).

(APA)

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