“Dieses Angebot hat sich seit seinem Start im Jahr 2005 sehr gut bewährt”, sagt Soziallandesrätin Greti Schmid. Bisher wurde in mehr als 300 Fällen versucht, Menschen zu helfen, die aus verschiedensten Gründen Gefahr laufen ihre Wohnung zu verlieren. In über 80 Prozent der Fälle ist es gelungen, eine Delogierung abzuwenden oder eine adäquate finanzierbare Wohnung zu finden.
“Ohne Wohnung ist die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben nicht vorstellbar. Deshalb sollen Delogierungen, wo immer es möglich ist, verhindert werden, um menschliches Leid zu vermeiden – insbesondere wenn auch Kinder mit betroffen sind”, sagte Schmid.
Aus diesem Grund wurde im Juli 2005 das Institut für Sozialdienste (IfS) mit der Einrichtung einer Koordinationsstelle für die Delogierungsprävention betraut. Die Ziele lauteten, den von der Delogierung Bedrohten rasche und niederschwellige Hilfe anzubieten, ein Frühwarnsystem zu entwickeln und die Zahl der Delogierungen spürbar zu senken. Die Koordinationsstelle arbeitet in enger Vernetzung mit Gemeinden, Wohnbauträgern, Behörden und Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe.
Landesrätin Schmid: “Dieses Vorarlberger Modell erweist sich als erfolgreich. Es hat zu einer wesentlich höheren Effizienz in der Krisenintervention geführt.”
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.