Nach zweimaligen Verletzungspech musste sich der Oberländer Dominic Loretter (23) trotz zwei Podestplätzen und mehreren Topresultaten mit dem elften Gesamtrang zufrieden geben.
“Leider habe ich mir im Verlaufe der Saison die Schulter ausgekegelt. Dank der Unterstützung von meinen Betreuern und vor allem auch Arno Gantner konnte ich mich aber wieder zurückkämpfen und so gesehen geht der 11. Gesamtrang in Ordnung.”
Ergebnisse:
http://www.supermoto.ch/files/2013_SMO_Classements_CS_Roggwil.pdf
Loretter ist seit einigen Jahren bereits im Supermoto Sport im Einsatz. Vorher wurde er zweimal Schweizer Meister mit dem Pocket Bike. Vorbelastet ist Dominic durch seinen Vater Peter, der in den späten 80iger Jahren sowohl im Seitenwagen Cross wie auch dann anschliessend im Supermoto bekannt wurde. Heute hat Peter Loretter in Feldkirch die bekannte Firma Fahrwerk.
Schweizer Meisterschaft statt Österreich – zu weite Wege
Dominik Loretter muss die Rennen fast ausschliesslich in der Schweiz bestreiten. Das vor allem auch deshalb, weil die meisten Supermoto Rennen der Österreichischen Meisterschaft in Ostösterreich stattfinden.
“Das wäre zu kostspielig, immer Richtung Burgenland oder Niederösterreich zu fahren. Schade war auch, dass heuer das Rennen in Nüziders nicht stattgefunden hat. Das ist immer etwas besonderes.”
2014 – Supermoto und Motocross
Loretter wird in der kommenden Saison erstmals auch doppelgleisig unterwegs sein. “Ich werde neben der Supermotosaison auch die komplette Saison in der Schweizer Motocross Meisterschaft bestreiten”. Erklärtes Saisonziel für 2014 ist in beiden Kategorien ein Platz unter den Top 5. “Wir unterstützen Dominik wo es geht, er kann es ganz nach vorne schaffen. Seine große Stärke ist sein Ehrgeiz und sein Wille”, meint Peter Loretter über seinen Sohn, der auch für die Abstimmung der Motoren zuständig ist.
Informationen zu Dominic Loretter gibt es unter www.dominic-loretter.at und zur Schweizer Supermotomeisterschaft unter www.supermoto.ch
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