Verletzte nach Panik bei Totenwache für ermordeten US-Rapper

Aus bisher ungeklärten Gründen kam es am Montagabend (Ortszeit) am Tatort zu einer Massenpanik, als Hunderte Menschen Abschied von Hussle nehmen wollten. Einige Verletzte hätten möglicherweise Stichwunden davongetragen, erklärte die Polizei.
Gerücht über Schießerei löste Panik aus
Plötzlich sei in der Menge Panik ausgebrochen, weil Gerüchte über eine Schießerei die Runde gemacht hätten, erzählte ein Augenzeuge der “Los Angeles Times”. Mehrere Menschen seien niedergetrampelt worden. Schüsse seien aber nicht gefallen, sagte Polizeisprecher Josh Rubenstein nach Angaben der Zeitung.
Dutzend Menschen vor Ort behandelt
Rund ein Dutzend Menschen seien an Ort und Stelle behandelt und einer ins Krankenhaus gebracht worden, schrieb Los Angeles’ Polizeichef Michel Moore auf Twitter unter Berufung auf einen vorläufigen Bericht der Feuerwehr. Er sprach von Chaos. Viele der Opfer seien wegen verstauchter Knöchel verarztet worden.
Rapper auf offener Straße erschossen
Nipsey Hussle, dessen wahrer Name Ermias Asghedom lautete, war am Sonntag vor seinem Modegeschäft im Süden von Los Angeles aus nächster Nähe erschossen worden. Der Täter entkam laut Polizeiangaben in einem Fluchtwagen. Die Ermittler identifizierten am Montag einen 29-Jährigen als Verdächtigen. Er befand sich jedoch auf der Flucht.
(APA/ag./dpa)
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