Verkehrsentlastung am Wiener Schwedenplatz: Reisebusse erhalten Warteplätze

Durch das Projekt sollen Reisebusse ihre Fahrgäste künftig effizienter und sicherer ein- und aussteigen lassen können. Die neuen Regelungen zielen darauf ab, den Verkehrsfluss entlang des Franz Josefs Kais zu verbessern und gleichzeitig die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Verkehr am Wiener Franz Josefs Kai soll flüssiger laufen
„Wir wollen dazu beitragen, dass der Verkehr entlang des Franz Josefs Kais flüssiger läuft“, erklärt Ludwig Richard, Obmann der Fachgruppe Autobusunternehmungen. „Dies hilft nicht nur dem Wirtschaftsverkehr und Privatpersonen, sondern auch der Umwelt durch die Vermeidung von Staus.“
Das Pilotprojekt wurde in Zusammenarbeit mit der Fachgruppe der Fremdenführer und den Betreibern der sogenannten Nachziehwarteplätze beim Franz Josefs Kai und Ringturm umgesetzt. Die ersten 15 Minuten Nutzung dieser Warteflächen werden den teilnehmenden Busunternehmen bis zum Ende des Projekts im September von der Fachgruppe der Autobusunternehmungen bezahlt.
Darüber hinaus übernimmt die Fachgruppe auch die Parkgebühren für den Busparkplatz Reichsbrücke – bis zu drei Stunden – für teilnehmende Reisebusse.
Lenkung der Touristenströme am Wiener Schwedenplatz
Am Schwedenplatz befindet sich eine Ein- und Ausstiegszone für fünf Reisebusse. Diese Zone war in der Vergangenheit häufig blockiert, weil Busse dort auf die Rückkehr ihrer Gäste warteten. Dies führte zu Rückstaus und riskanten Ausstiegsmanövern im fließenden Verkehr.
Das neue Konzept sieht vor, dass Busse auf einen nahegelegenen Nachziehwarteplatz ausweichen, bis ihre Fahrgäste bereit zum Einsteigen sind und die Einstiegszone tatsächlich frei ist. „Das spart Zeit und erhöht die Sicherheit für die Fahrgäste“, so Richard.
Interessierte Busunternehmen können sich auf der Website der Wirtschaftskammer Wien über die Teilnahmebedingungen informieren und für das Pilotprojekt registrieren.
(Red.)
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