Gefrierender Regen hat Samstag in weiten Teilen Österreichs zu einem Verkehrschaos geführt. Nach Unfällen waren zahlreiche Strassen in Tirol, Salzburg, der Steiermark und Niederösterreich vorübergehend gesperrt, wie die Nachrichtenagentur APA berichtete. Besonders schlimm sei die Situation im südlichen Niederösterreich und im Grossraum Wien gewesen.
Im Grossraum Innsbruck war die Inntal-Autobahn mehrere Stunden lang blockiert. Der Verkehr auf der A12 musste immer wieder angehalten werden, um die Arbeit der Streufahrzeuge nicht zu behindern. Zahlreiche Autofahrer mussten vor dem ehemaligen Grenzübergang bei Kiefersfelden mehrere Stunden warten, bis die Autobahn wieder frei war.
Ebenfalls auf der Inntal-Autobahn verunglückte am Freitagabend ein deutsches Ehepaar tödlich. Sein Fahrzeug durchbrach im Bezirk Kufstein aus zunächst ungeklärter Ursache die Mittelleitplanke und prallte auf der Gegenfahrbahn frontal gegen eine Lkw. Das Paar aus Bayern, ein 51-jähriger Mann und seine 46-jährige Frau, waren nach Polizeiangaben sofort tot. Drei hinter dem Lkw fahrende Autos konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhren auf die beiden Unfallfahrzeuge auf. Dabei wurden fünf Personen verletzt.
Auf winterlichen Strassen in der Steiermark kamen bei Unfällen insgesamt fünf Menschen ums Leben. Das schwerste Unglück ereignete sich laut APA am frühen Morgen auf der Südautobahn, der A2, bei Graz. Dort fuhr ein Pkw mit Schweizer Kennzeichen auf einen Lkw auf. Das Fahrzeug wurde dabei komplett zusammengedrückt. Zwei der fünf Insassen waren sofort tot, ein dritter starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Zwei Kinder im Alter von sechs und 14 Jahren wurden schwer verletzt.
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