Das ging aus einer neuen Opferbilanz hervor, die die staatliche Presse am Mittwoch veröffentlichte. Nach Angaben von Diplomaten waren unter den Toten auch zwei Briten und ein US-Bürger. Zuvor war von mindestens 54 Toten die Rede gewesen.
Rettungskräfte suchten in den Ruinen des Gebäudes weiter nach Überlebenden und Toten. In dem Gebäude, das neben Geschäften und einer Diskothek auch Büros internationaler Firmen beherbergt, arbeiteten nach Medienberichten rund 500 Menschen. Neben zahlreichen asiatischen Unternehmen haben auch Firmen aus Deutschland, Australien, Belgien und Großbritannien dort Büros.
Derweil setzten die Ermittler die Suche nach der Brandursache fort. Augenzeugen hatten von einem Kurzschluss berichtet. Die Behörden betonten jedoch, es werde noch eine Weile dauern, bis der Untersuchungsbericht abgeschlossen ist. Zuvor hatte ein Vertreter des Außenministeriums einen Terroranschlag bereits ausgeschlossen.
Das Feuer war am Dienstag gegen 13.30 Uhr (7.30 Uhr MEZ) in einer Diskothek im sechsten Stock ausgebrochen und hatte sich schnell ausgebreitet. Erst nach fünf Stunden gelang es der Feuerwehr, den Brand zu löschen.
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