Beide Seiten bestimmten ihre Verhandlungsteams bzw. -leiter. Verteidigungsminister Herbert Scheibner (F) meinte bei einem Pressetermin, die Verhandlungen sollten möglichst „rasch, zügig und kompetent“ durchgeführt werden.
Von Seiten des Ministeriums werden General Peter Corrieri (Sektionschef der Beschaffungssektion), Divisionär Wolfgang Spinka, Brigadier Wolfgang Katter und Ministerialrat Edwin Wall die Verhandlungen führen. Die European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) nominierte Reinhard Falthauser. Ziel sei es, „das beste Gerät, zum niedrigsten Preis“, bei den „besten Rahmenbedingungen“ und bei „optimalen Gegengeschäften“ zu bekommen, gab Scheibner die Devise vor. Schließlich handle es sich beim Eurofighter-Kauf um ein Projekt für die nächsten 30 Jahre.
Aloysius Rauen, Vorstandsvorsitzender von EADS, lobte Österreich als starken Industrie- und High-Tech-Partner in Europa. Sein Konsortium habe sich die Latte bei den Gegengeschäften (mindestens 200 Prozent des Kaufpreises von rund 1,8 Mrd. Euro) „sehr hoch gelegt“, räumte er ein. Man werde aber Schritt für Schritt belegen, dass es sich bei den Ankündigungen um keine „leeren Worte“ handle.
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