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Vergleich mit Stars aus Europa

Der 15-jährige Rankweiler Mario He ist der jüngste Teilnehmer bei der Poolbillard-Europameisterschaft in St. Johann im Pongau (Salzburg).

VN: Was sind Ihre Erwartungen bei den Europameisterschaften?
He:
Nach meinem Turniersieg in Rankweil, dem dreifachen Staatsmeistertitel sowie meinem zweiten Rang bei der Euro-Tour habe ich mir die Latte selbst hoch gelegt. Ich habe aber absolut keinen Druck. Das Erreichen der 32-er Finalrunde wäre schon eine tolle Sache für mich, schließlich sind 128 Topspieler am Start.

VN: Sie sind erst 15 Jahre alt. Wer sind Ihre Förderer?
He:
In erster Linie habe ich meinem Trainingspartner Mario Kempter viel zu verdanken. Aber auch mein Coach Jürgen Scherrer hat sich von Beginn an um mich gekümmert. Nicht zu vergessen sind meine Schwester Yao und mein Sponsor Norbert Engel.

VN: Wann haben Sie mit dem Poolbillardsport begonnen?
He:
Ich spiele seit vier Jahren fast täglich im Patricks in Rankweil. Seit Kurzem zähle ich auch zum österreichischen Nationalkader in der Allgemeinen Klasse.

VN: Können Sie sich eine Profikarriere vorstellen?
He:
Absolut. Es ist in unserem Sport, vor allem in meinem Alter, sicher nicht einfach. Aber die letzten Erfolge haben gezeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Durch gute Leistungen gibt es automatisch mehr Sponsoren, die einen unterstützen.

VN: Mit Ihrem Verein sind Sie nicht mehr erstklassig. Wie geht es für Sie dort weiter?
He:
Es hat uns an Qualität für die Bundesliga gefehlt. Vor allem den Abgang von Mario Kempter nach Linz konnten wir nicht kompensieren. Ich werde wahrscheinlich in der nächsten Saison nach Innsbruck wechseln.

VN: Was haben Sie für Ziele in der Zukunft?
He:
Privat steht die Schule im Mittelpunkt. Sportlich möchte ich den Titel bei der Jugend-EM im August in Deutschland gewinnen. Ein weiterer Höhepunkt ist der Start bei der 10er-Ball WM in Asien.

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