Vergeltungszölle und scharfe Worte: Kanada zieht gegen die USA in den Wirtschaftskrieg

"Heute haben die Vereinigten Staaten einen Handelskrieg gegen Kanada begonnen, ihren engsten Partner und Verbündeten, ihren engsten Freund." Kanadier sein ein höfliches Volk, doch es werde einem Kampf nicht aus dem Weg gehen, wenn das Wohlergehen des Landes auf dem Spiel stehe.

"Obwohl Du so ein kluger Kerl bist..."
Dabei sprach er US-Präsident Trump persönlich an: "Nun, es ist nicht meine Gewohnheit, dem Wall Street Journal zuzustimmen, aber Donald: Sie weisen darauf hin - obwohl Du so ein kluger Kerl bist - dass dies eine sehr dumme Sache ist." Zu den US-Amerikanern sagte Trudeau, dass ihre eigene Regierung sich dazu entschieden habe, ihr tägliches Leben deutlich teurer zu machen. Zudem verwies Trudeau auf die Turbulenzen an den Börsen und Preissteigerungen, die dramatisch steigen dürften.
Trudeau kritisiert auch Trumps Hinwendung zu Putin
Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump an den angekündigten Zöllen in Höhe von 25 Prozent für Waren aus Mexiko und Kanada festgehalten. Trudeau hatte Gegenzölle in gleicher Höhe für Waren aus den USA angekündigt. Weitere Maßnahmen seien möglich, um Trump klar zu machen, "dass es in einem Handelskrieg keine Gewinner gibt", so Trudeau weiter. Zudem kritisierte er Trumps Hinwendung zu Kremlchef Wladimir Putin, den Trudeau einen "lügnerischen, mörderischen Diktator" nannte. Dies ergebe keinen Sinn.
(APA/dpa)
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