Die Verfolgungsjagd auf der Ostautobahn begann, als ein 40-jähriger ungarischer Staatsbürger mit einem Wagen, der ihm nicht gehörte, in eine Polizeikontrolle geriet. Die Polizisten wollten den Lenker eines zuvor in Wien-Leopoldstadt gestohlenen VW Sharan auf der A2 anhalten.
Verfolgungsjagd: Verdächtiger gab Vollgas
Anstatt stehen zu bleiben, gab der 40-jährige Ungar jedoch im letzten Moment Gas und flüchtete mit überhöhter Geschwindigkeit. “Danach folgte eine Verfolgungsjagd. Schlussendlich konnte der Pkw aber von zwei Streifen angehalten und der Mann festgenommen werden”, so ein Ermittler der SoKo Kfz am Freitag.
Die etwa siebenminütige Verfolgungsjagd führte die Polizisten auf der A4 bei der Ausfahrt Gewerbegebiet Parndorf in Richtung Parndorf (Bezirk Neusiedl am See) und wieder auf die Autobahn Richtung Wien zurück. “Die Fahrt ging von Schwechat bis Parndorf und wieder retour”, erklärte der Beamte.
Der Lenker wurde in die Justizanstalt Wien-Josefstadt gebracht. “Der Diebstahl hat sich in doppelter Hinsicht nicht ausgezahlt: Einerseits wegen der Festnahme und andererseits, weil der Wagen gerade einmal 8.000 bis 9.000 Euro wert ist,” so der Beamte über den gestohlenen Wagen, mit dem es zur Verfolgungsjagd kam.
(apa/red)
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