Die Staatsanwaltschaft Wien hat ihr Verfahren wegen angeblicher Attentatspläne auf den früheren Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache eingestellt. Das berichtet der "Kurier" unter Berufung auf den Verteidiger des ursprünglich Verdächtigen. Dieser, Wolfgang Blaschitz, sieht belegt, dass die Verdächtigungen des Belastungszeugen gegen seinen Mandanten "Hirngespinste" gewesen seien.
Verdacht war Tötungsabsicht mittels Autobombe
Dabei handelt es sich um eine Vertrauensperson des Landesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung. Diese soll angegeben haben, dass sie der Mann, der wegen eines Drogendelikts einsaß, dafür anwerben wollte, am Auto Straches in Tötungsabsicht eine Autobombe anzubringen. Die Staatsanwaltschaft hatte schon im Juni berichtet, dass sich die Verdachtslage nicht erhärtet habe. Nunmehr sieht man keinen Grund zur weiteren Verfolgung.
(APA)
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