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Vereinzelte Zwischenfälle bei Identitären-Demo

Kundgebung dauerte eine Stunde
Kundgebung dauerte eine Stunde
Bei der Demonstration der rechten Gruppierung der Identitären am Samstag in Wien-Favoriten hat es vereinzelte Zwischenfälle gegeben.

Im Zuge des Aufeinandertreffens mit linken Gegendemonstranten wurden mehrere Personen festgenommen, sagte ein Polizeisprecher zur APA. Die Identitären waren mit 300 Personen vertreten, die Gegner aus dem linksaktivistischen Bereich mit 500

“Bevölkerungsaustausch”

Die Demonstration der Identitären sollte laut den Organisatoren den Schlusspunkt einer Kampagne bilden, die auf den von den Identitären befürchteten Zustand des “Bevölkerungsaustausches” hinweisen soll. Die Gegendemonstranten kündigten an, nicht nur gegen “die Neofaschist_innen” auf die Straße zu gehen, sondern auch gegen “die kapitalistischen Verhältnisse, die die Grundlage menschenverachtender Ideologien darstellen”. Kundgebungen im Bereich der Favoritenstraße gab es von der “Offensive gegen Rechts” sowie von der Antifaschistischen Aktion”.

Insgesamt eine Stunde dauerte die Kundgebung der Identitären, die vom Columbusplatz zum Reumannplatz marschierten. Um 14 Uhr löste sich die Demonstration wieder auf. Wie viele Festnahmen es gegeben hat, konnte die Polizei vorerst noch nicht sagen. Auch zu Fällen von Sachbeschädigung dürfte es gekommen sein. (APA)

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