Vereine im Fokus: Snookerbulls Salzburg
Schicke Weste, charmante Fliege, vorbildliches Verhalten. So kennen wir die Snooker-Stars wie John Higgins oder Mark Selby aus zahlreichen Fernsehübertragungen. Im Kampf Mann gegen Mann wird versucht, abwechselnd eine der 16 roten und eine der sechs andersfarbigen Kugeln in den Taschen zu versenken. Wer mehr Präzision an den Tag legt, gewinnt.
Seit 20 Jahren in Salzburg
Auch in Salzburg haben sich vor über 20 Jahren einige passionierte Billard- und Snookerspieler dem britischen Sport verschrieben und den Verein „Snookerbulls Salzburg“ gegründet – den bislang einzigen im Bundesland.
Auf 600 m² stehen den Mitgliedern im großzügigen Billard-Sport- und Leistungszentrum in Gnigl vier Snooker-, vier Pool- und drei Carambol-Tische rund um die Uhr zur Verfügung. Für Nicht-Mitglieder ist die Trainingshalle zwar nicht zugänglich, dennoch freut man sich bei den Snookerbulls über jeden Interessenten.
„Unser Bestreben ist es den Club weiterzuführen. Daher möchten wir vor allem auch jungen Leuten eine Alternative bieten, um den Billard-Sport so professionell wie möglich auszuüben“, erklärt Obmann Gerald Wurm und fügt an: „Jeder, der sich für diesen Sport interessiert, ist bei uns genau richtig“.
Einer, der seit vielen Jahren ins Trainingszentrum kommt, ist Sportdirektor Alexander Stadler. Aus Zeitgründen konzentriert sich der 27-jährige Salzburger mittlerweile erfolgreich auf das Pool-Billard. Dort ist der Tisch kleiner und das Spielsystem weniger komplex wie beim Snooker.
“Um es im Snooker zu etwas zu bringen, braucht man viel Leidenschaft, Ehrgeiz und vor allem Zeit zum Trainieren“, erzählt Stadler, der bereits einen dritten Platz bei der Snooker-Staatsmeisterschaft verbuchen konnte. Diesen Ehrgeiz beweist bei den Snookerbulls im Moment vor allem Nachwuchstalent Manuel Pomwenger. Der 19-Jährige ist die Nummer sieben in Österreich und am besten Weg nach noch weiter oben.
Ohne Fleiß, kein Preis
Neben der Teilnahme an nationalen und internationalen Turnieren, messen sich die Mitglieder der Snookerbulls jeden zweiten Montag im internen Ranglistenturnier, an dem auch Nichtmitglieder teilnehmen können.
Ansonsten kommen die Mitglieder je nach Lust und Laune zum Training, um ihre Fähigkeiten weiter zu verbessern. Eine Mitgliedschaft kostet im Monat 70 Euro (49 Euro für Jugendliche). Zum Grundrepertoire jedes guten Snookerspielers gehört vor allem eine gute Konzentration und mentale Stärke. „Ein gewisses Talent hilft natürlich weiter”, weiß Stadler “aber ohne Training geht es auch nicht“.
Wer selber einmal Snooker ausprobieren möchte, oder auch nur das normale Pool-Billard, der kann sich jederzeit bei Obmann Gerald Wurm unter der Nummer 06507519600, oder per email info@snookerbulls.at melden.
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