Wie die Ermittler am Freitag mitteilten, wurde der Mann am Vorabend in Gewahrsam genommen. Gegen den 45 Jahre alten Architekten hatte eine Anwältin der betroffenen Kanzlei im Jahr 2005 Klage wegen Belästigung eingereicht. Das Verfahren war im November eingestellt worden. Die Anwältin soll eine von zwei Adressaten der Paketbombe gewesen sein. Durch die Explosion war am Donnerstag eine Sekretärin des Büros getötet und ein Anwalt schwer verletzt worden.
Die Ermittler erklärten in der Nacht auf Freitag, dass sie auf den ersten Blick keine politischen Motive hinter der Tat vermuten. Darüber hatte es Spekulationen gegeben, weil sich im selben Haus auch eine jüdische Stiftung und die Anwaltskanzlei befindet, in der Staatspräsident Nicolas Sarkozy früher tätig war. Derzeit werde die Wohnung des Verdächtigen durchsucht. Zudem werde nach einer Frau gefahndet, die das Paket abgegeben habe.
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