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Verdacht auf Datendiebstahl: Doch keine Hausdurchsuchungen in Vorarlberg

Ehemalige Mitarbeiter des steirischen Löschfahrzeugherstellers Magirus Lohr stehen im Verdacht, in großem Umfang Datendiebstahl begangen und sie für ein neues Unternehmen genutzt zu haben.
Ehemalige Mitarbeiter des steirischen Löschfahrzeugherstellers Magirus Lohr stehen im Verdacht, in großem Umfang Datendiebstahl begangen und sie für ein neues Unternehmen genutzt zu haben. ©APA
Im Fall eines Verdachts auf Datendiebstahl bei einem steirischen Löschfahrzeughersteller ist nun bekannt geworden, dass eine von sechs Hausdurchsuchungen am Mittwoch im Osten Tirols stattgefunden hat.

Die anderen fünf Durchsuchungen führten die Behörden in der Steiermark durch: Vorarlberg war entgegen ersten Meldungen nicht betroffen.

Hausdurchsuchungen bei drei Ex-Mitarbeitern

Wegen möglichen Datendiebstahls durch ehemalige Mitarbeiter hat der steirische Iveco Magirus Lohr-Konzern Anzeige erstattet. Mittwoch früh wurden bei drei ehemaligen Mitarbeitern Hausdurchsuchungen durchgeführt, die nun bei dem beschuldigten Unternehmen Gimaex tätig sind. Der Geschäftsführer von Gimaex, Franz Lohr, hat gegen die Hausdurchsuchungen Beschwerde eingebracht und die Vorwürfe zurückgewiesen. Mit den Hausdurchsuchungen hätten “diese Verunglimpfungen nunmehr ihren Höhepunkt gefunden, sodass der Verdacht nahe liegt, dass Iveco Magirus so zu Betriebsgeheimnissen von Gimaex zu gelangen beabsichtigt”, sagte Lohr. (APA)

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