Auch Polizeihunde müssen auf ihren Einsatz in einer Straßenbahn trainiert werden, sagte Franz Knabl, Landesausbildungsleiter bei der Polizeidiensthundeeinheit, zur APA. “Sie dürfen sich davor genauso wenig fürchten, wie vor Rolltreppen oder Gitterböden.” 18 bis 20 Monate dauert die Ausbildung der Vierbeiner, abgeschlossen wird mit einer Prüfung. “Unter 100 Tieren sind ungefähr zwei, die für den Polizeidienst nicht geeignet sind”, so Knabl, der seit über 30 Jahren die Hunde trainiert. “Dixi vom Sattelberg”, eine belgische Schäferhündin der Polizei, durfte Freitagmittag als erste in den neuen Waggon und zeigte ihr Können.
“Wir brauchen immer wieder Übungsobjekte für unsere Hunde und die Tiere bewegen sich ja auch in der Straßenbahn”, so Polizeipräsident Pürstl. “Es ist ja kein Geheimnis, dass der Suchtgifthandel auch in öffentlichen Verkehrsmitteln stattfindet.” Es werde aber jegliche Situation trainiert, die zum polizeilichen Alltag gehört, sagte Pürstl. Hier können Fälle, die es auch in der Praxis gebe, wie Drogenverkäufe, “eins zu eins geübt werden”, sagte der Chef der Wiener Linien. Der Unterschied zwischen dem Straßenbahn- und einem U-Bahnwaggon sei dann nicht mehr so groß, meinte Steinbauer.
Verbrecherjagd in Öffis: Neues Training für Wiener Polizeihunde
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