Er sagte am Freitag zu einer entsprechenden Forderung der CDU: “Die kann mich mal.”
Zuvor hatte er Koch in einem Radiointerview vorgeworfen, dieser sei froh über die U-Bahnattacke von ausländischen Jugendlichen auf einen Rentner, weil diese ihm eine Vorlage für das Wahlkampfthema Ausländerkriminalität geliefert habe. Darauf angesprochen sagte Struck: “Herr Koch hätte eine solche Kampagne, wie er sie begonnen hat, nicht gemacht hätte, wenn es sich um deutsche jugendliche Schläger gehandelt hätte.”
CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla hatte die Äußerung mit den Worten kommentiert, diese “schlägt dem Fass den Boden aus. Hier ist endgültig eine Grenze überschritten.” Struck wisse, dass er einen schwerwiegenden Fehler gegangen habe und diesen schnell und unmissverständlich ausräumen müsse.
Koch fordert mit Blick auf solche Gewalttaten mit Unterstützung der Union eine Verschärfung der Gesetze gegen Jugendgewalt und kriminelle Ausländer. SPD, FDP, Grüne und Linkspartei kritisieren dies als unverantwortlichen Populismus im hessischen Landtagswahlkampf.
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