Einem schlechten Start folgte zumeist ein Hoch – so war es, aber so soll es nimmer sein in Bregenz. Daran jedenfalls will Trainer Rainer Hörgl arbeiten. “Wollen wir uns weiterentwickeln, dann müssen wir uns noch profihafter verhalten.” Deshalb sind für den Deutschen die geplanten und bereits in die Wege geleiteten Kaderveränderungen unbedingt notwendig. Es sei nun Zeit, den nächsten Schritt zu tun, so der 45-Jährige. “Es fehlt nicht viel, aber es braucht auch etwas Glück dafür.”
Hörgl hat klare Vorstellungen von der Zukunft, die für ihn bereits mit dem Frühjahrsstart begonnen hat. Nach der Trennung von Ove Flindt habe er versucht, die Strukturen zu vereinfachen. Daran, so glaubt Hörgl, habe wohl der eine oder andere Etablierte zu knabbern gehabt. “Ich bin der Letzte, der keinen Bonus für verdiente Spieler verteilt”, so Hörgl, “aber einige waren es nicht gewöhnt, dass es trotz allem nach Leistung geht.” Er gebe die Regeln vor und die seien klar, verständlich und vor allem fair. “Ich bin der Trainer, aber auch Mensch, manchmal zu menschlich”, gibt sich der Coach ganz und gar nicht autoritär. “Ich stelle mich gerne jeder Diskussion, das Leistungsprinzip aber muss erhalten bleiben.”
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