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Verachtet mir die Meister nicht

Die Handwerkerzunft Oberer Walgau pflegt Tradition und orientiert sich an Visionen.
Die Handwerkerzunft Oberer Walgau pflegt Tradition und orientiert sich an Visionen. ©Hronek

Generationswechsel bei der Handwerkerzunft Oberer Walgau.
(amp) Zum 382. Zunfttag der Handwerkerzunft Oberer Walgau konnte Zunftmeister Josef Schrottenbaum 51 der insgesamt 128 Mitglieder im Gasthof Blumenegg willkommen heißen. Ein besonderer Willkomm galt den beiden Bürgermeistern Harald Witwer und Michael Tinkhauser. Beim Zunftgottesdienst in der St. Anna Kirche, der von August Bechter zelebriert und vom Kirchenchor Thüringen unter Fritz Winsauer musikalisch umrahmt wurde, gedachte man der verstorbenen Mitglieder. Bürgermeister Harald Witwer sprach von den „regionalen Schätzen“ Handwerk und Gewerbe und sieht langfristig die Meister in den unterschiedlichsten Professionen als Garanten für Arbeitsplätze und kreatives Tun.

Neuaufnahmen
Im Zunftvorstand mit Zunftmeister Josef Schrottenbaum, Stellvertreter Alois Fetzel, Schriftführer Martin Illmer und Kassier Christian Heim freut man sich über den Mitgliederzuwachs. Mit Stefan Bickel aus Thüringerberg, Patrick Schrottenbaum aus Thüringen und Christoph Walser aus Nüziders stoßen drei Metaller zur Zunft.

Ehrungen
Tischler Martin Illmer für 25 Jahre, Bäcker Raimund Stuchly für 40 Jahre (beide aus Thüringen) und KFZ-Techniker Hubert Huber für 50 Jahre aus Nüziders wurden für langjährige Mitgliedschaft geehrt.
Mit dem Beitritt zur Wirtschaftsplattform Walgau will man sich in der Handwerkerzunft walgauübergreifend besser vernetzen. Dazu hat Manfred Walser von der Regionalplanung „Im Walgau“ ein Impulsreferat gehalten. Mit einem Besuch bei Zumtobel-Leuchten besuchte man eines der innovativsten Unternehmen des Landes und holte sich dort und bei Gesprächen unter den Zunftmitgliedern unternehmerische Inputs.

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