Als Veganer kennt man das: Bei vielen Feiern bleibt man außen vor, weil die traditionellen Gerichte ohne tierische Zutaten nicht auskommen. Um diesem Problem abzuhelfen, gibt es hier das Rezept für eine vegane Martinigans aus Karl Schillingers “Schwein ohne Schwein. Das Tierliebekochbuch” (Verlag: edition a, 2016).
Das brauchst du (Zutaten für 4 Personen):
4 Seitanfilets (Weizeneiweiß)
Maisstärke
Vegane Bratensauce (ein Rezept gibt es z.B hier)
Kartoffelteig
Salz 1 großer oder 2 kleine Köpfe Rotkraut
2 kleine Äpfel
2 große Zwiebeln
Rapsöl
2 EL brauner Biozucker
5 EL Zitronensaft
100 ml Orangensaft
300 ml Rotwein
Gewürzmischung (4 Gewürznelken, 5 Pimentkörner, 7 Wacholderbeeren, 4 Lorbeerblätter, 10 schwarze Pfefferkörner, 1 Zimtstange)
100 g Preiselbeermarmelade
Gemüsebouillon
So wird’s gemacht:
- Den Seitan in mittelgroße Stücke schneiden. Pro Filet eine Seite in Maisstärke drücken, gut abklopfen und auf dieser Seite bei hoher Temperatur in Rapsöl knusprig braten. Dann wenden und die andere Seite des Filets nur kurz anbraten.
- Den Kartoffelteig in ungefähr faustgroße Knödel formen und in reichlich Salzwasser garen, nicht aufkochen lassen. Wenn die Knödel an der Wasseroberfläche schwimmen, sind sie fertig.
- Das Rotkraut in feine Streifen schneiden oder reiben und in einen Topf geben. Die Äpfel schälen, entkernen und reiben.
- Die Zwiebeln schälen, würfeln und in Öl hellbraun anschwitzen. Dann die Zwiebeln mit dem Öl über das Rotkraut gießen. Etwas Salz, Zucker, Zitronensaft, Orangensaft und Rotwein beifügen. Anschließend das Rotkraut bei mittlerer Hitze aufkochen lassen. Die Gewürzmischung zerstoßen und dem Rotkraut beimengen.
- Nun das Rotkraut etwa 45 Minuten lang kochen lassen. Anschließend die geriebenen Äpfel sowie die Preiselbeermarmelade dazugeben und weitere 15 Minuten kochen lassen. Mit Salz und Gemüsebouillon abschmecken.
- Martinigans, Kartoffelknödel und Apfel-Rotkraut auf einem Teller anrichten und mit Grünzeug garnieren. Die Bratensauce in einem eigenen Gefäß anrichten.
Guten Appetit!
(Red.)
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