Mit der Erhöhung um 0,96 Cent pro Kilowattstunde brutto liege man im Österreichvergleich wie bisher im günstigsten Drittel, so VEG-Geschäftsführer Erwin Kopf. Man habe mit der Erhöhung so lange wie möglich zugewartet, die Entwicklung bei den Gasbeschaffungskosten hätten die VEG zu diesem Schritt gezwungen.
Der Bezugspreis für das Erdgas sei an die Entwicklung der Heizölpreise gebunden, die von Oktober 2007 bis Oktober 2008 um rund 30 Prozent gestiegen seien, hieß es. Dabei seien die starken Rückgänge der Erdölnotierungen der vergangenen Tage bereits miteinkalkuliert. Für einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 15.000 Kilowattstunden wirke sich die Preiserhöhung mit Mehrkosten von rund 12 Euro pro Monat aus, rechnete die VEG vor.
Man habe im Vorfeld auch mit dem österreichischen Energieregulator E-Control über die Preissteigerung diskutiert. E-Control-Chef Walter Boltz halte die Erhöhung für moderat und gerechtfertigt, erklärte Christof Germann, Vorstandsmitglied bei der Vorarlberger Kraftwerke AG (VKW), der Hauptgesellschafterin der VEG. Andere Erdgasversorger hätten ihre Gesamtabgabepreise in den vergangenen Wochen wesentlich stärker erhöht.
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