Nur gut, dass Bruce Cohen schwul ist – sonst wäre die Empörung über den unterschlagenen TV-Kuss noch harscher ausgefallen.
“Wir wussten nichts davon!”
Tausende Menschen werfen dem Produzenten der Academy Awards 2011 in der Blogosphäre vor, den Kuss von Javier Bardem und Josh Brolin – der auf einem Foto rund um die Welt gegangen war – absichtlich nicht in der TV-Liveübertragung der Oscargala aus dem Kodak Theatre in Los Angeles gezeigt zu haben, um ja keine Kontroverse auszulösen. Eine Anschuldigung, die Bruce Cohen zurückweist.
Man habe in besagtem Moment nicht auf Javiers Frau Penélope Cruz im Publikum geschnitten, um Kuss und Tanz zu vertuschen, sondern, weil das so geplant war: “Sie haben das spontan gemacht, das war nicht abgesprochen – und da wir nichts davon wussten, haben wir wie geplant die hinreißende Penélope gezeigt. Es wäre ein toller TV-Moment gewesen, aber als wir wieder bei Javier und Josh waren, gingen sie bereits normal zum Podium.”
Soweit Cohens Darstellung – die ihm all jene, die glauben, man habe den Kuss aus homophoben Gründen nicht gezeigt, natürlich nicht abnehmen …
(Seitenblicke Magazin/Foto: dapd)
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