Austrian Volley League 2 (AVL2)
Raiffeisen VC Wolfurt – Döbling 2:3 (25:20, 25:19, 23:25, 20:25, 11:15)
Spieldauer: 116 min
Scorer: Reiter34, Metzler 20, Rinderer 10, Kritzinger 6, Schwendinger 5,
Merkel, Skowronnek, Schlittenhardt je 1
Die Heimischen begannen stark gegen die Wiener. Angetrieben von einem entfesselt aufspielenden Theo Reiter setzten sich die Wölfe schnell ab und konnten den ersten Satz klar gewinnen.
Ziemlich gleich verlief auch der zweite Satz. Döbling
fand kein Mittel gegen die kompakt spielenden Wolfurter. Auch der zweite Satz
war recht schnell entschieden.
Der dritte Satz schien ähnlich zu verlaufen und die Heimischen gaben zunächst
die Marschrichtung vor. Aber irgendwie ging in diesen Satz die Unbekümmertheit
verloren. Anstatt in der gleichen Tonart weiter zu spielen schlichen sich immer
mehr Fehler in das Spiel ein. Doch die Chancen auf einen 3:0 Sieg waren nach
wie vor da. Bei der VCW-Auszeit von 23:22 forderte Coach Kempf nochmals volle
Konzentration ein, um die entscheidenden 2 Punkte zu machen und das Spiel
beenden. Aber genau das Gegenteil traf an. Wolfurt machte keinen Punkte mehr
und verlor den Satz 23:25.
Nun witterten die Döblinger ihre Chance und spielten plötzlich eine
Klasse stärker. Das verunsicherte Wolfurt konnte nicht mithalten und musste den
2:2 Satzausgleich hinnehmen.
Auch im 5. Satz blieb das Aufbäumen aus- Die Wiener gaben das Tempo vor, der
VCW reagiert nur.
So wurde ein „fast“ mit 3:0 gewonnenes Spiel noch abgegeben.
Raiffeisen VC Wolfurt – VT Wien 2:3 (21:25, 25:22, 25:20, 17:25,
15:17)
Spieldauer: 142 min
Scorer: Merkel 18, Reiter 17, Rinderer 12, Kritzinger 8, Schwendinger 7,
Metzler 3, Schlittenhardt, Skowronnek je 2
Von Beginn an zeigte sich, dass die Roadrunners eine
harte Nuss zu knacken sind. In der Defensive standen sie hervorragend und
entschärften so immer wieder die harten Angriffe der Wolfurter. Die verdiente
1:0 Satzführung war das Ergebnis.
Auch im zweiten Satz ging das Spiel in einer ähnlichen Tonart weiter. Doch die
Wölfe verbissen sich so richtig in das Spiel. Mit agressivem Spiel versuchten
sie zu kontern. Und langsam zeigte diese Taktik Wirkung. Die Wiener ließen sich
in kleine verbale Scharmützel ein und verloren dadurch ihre bis dahin perfekte
Taktik. Mit viel Routine erkämpften sich die Heimischen den 1:1 Satzausgleich.
Nun schien die Abwehr der Roadrunners gebrochen. Vor allem der eingewechselte
Tobias Merkel sorgte in dieser Phase mit vielen Punkten für die Entscheidung.
Routiniert wurde der dritte Satz gewonnen.
Doch wie schon durch die komplette Saison zeigte sich die Unkonstanz der
Gastgeber. Anstatt das Spiel trocken nach Hause zu spielen, gab man dem Gegner
wieder Möglichkeiten. Und die Wiener konterten eiskalt und glichen zur 2:2
Satzführung aus.
Der 5. Satz war dann ein Krimi zweier Teams die auf augenhöher waren. Leider
mit einem unglücklichen Ende für die Vorarlberger. Wie bereits am Vortag wurde
das Spiel im 5. Satz abgegeben.
Tabelle
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