Der 77-Jährige sei derzeit Nummer eins unter den möglichen Nachfolgern, schreibt der renommierte italienische Vatikanist Marco Politi in der römischen Zeitung La Repubblica am Sonntag. Bereits kürzlich hatte das amerikanische Time Magazine Vatikanquellen zitiert, die Ratzinger als Favoriten sehen.
Gespräche und Sondierungen zur Papstnachfolge müssen streng geheim ablaufen: Johannes Paul hatte vor Jahren sämtliche Wahlabsprachen ausdrücklich verboten. Ratzinger, der streng konservative Präfekt der Glaubenskongregation, gilt als einer der engsten Vertrauten des Papstes. Für seine Nachfolge spricht den Informationen zufolge nicht zuletzt sein hohes Alter: Damit wäre ein Übergangs-Pontifikat garantiert, bevor die Kirche größere Reformen angepackt. Die Papstwahl findet zwei bis drei Wochen nach dem Tod des Amtsinhabers in Rom statt, alle derzeit etwa 120 Kardinäle unter 80 Jahren müssen daran teilnehmen.
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