Im Dokument Familie und menschliche Fortpflanzung warnte der Vatikan vor Gesetzen, die Homosexuellen die selben Rechte einräumen wie Eheleuten.
Es sei bekannt, dass rechtliche Lösungen wie die so genannten eingetragenen Lebensgemeinschaften immer stärker akzeptiert werden, sogar wenn sie die gleichen Rechte wie Ehepartner beanspruchen, ohne deren Verantwortung zu übernehmen, hieß es in dem Dokument. Manchmal werde sogar der Wunsch geäußert, die Definition von Ehe zu ändern, um homosexuellen Paaren die Adoption von Kindern zu ermöglichen.
Der Feminismus habe die Beziehungen zwischen den Geschlechtern erschwert. Die Frauenbewegungen hätten eine reine individualistische Vision der Familie gefördert. Sie hätten auch zu alternativen Lösungen zur traditionellen Familie aufgerufen. Der Vatikan bekräftigte, dass die einzigen Verhütungsmethoden in der Ehe natürlicher Art sein sollten.
Zugleich verurteilte das Vatikan-Dokument die Abtreibung, die dank liberaler Gesetze bereits als Recht anerkannt werde. Es ist unannehmbar, dass ein Verbrechen unbestraft bleibt. Die Abtreibung wird banalisiert und von Delikt in Recht umgewandelt.
Am Montag hatte sich der Papst vor 4000 Teilnehmern der Diözesankonferenz von Rom zum Thema Die Freude am Glauben für eine ganzheitliche Sicht der Liebe in der Erziehung ausgesprochen.
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