Wo Schweighöfer draufsteht, ist auch Schweighöfer drin. Das gilt auch für “Vaterfreuden”. Ab Freitag im Kino.
Vaterfreuden: Die Geschichte
Dieses Mal beschäftigt sich Schweighöfer, der selbst wohl demnächst zum zweiten Mal Vater wird, darüber aber nicht reden will, mit allen Facetten des Vaterseins und Vaterwerdens. Er spielt den Junggesellen Felix, dessen Liebesleben aus sogenanntem Rodeo-Sex mit einer Kneipenbekanntschaft besteht und der skeptisch auf seine Freunde schaut, die sich ihr Leben von den Launen ihrer Kinder diktieren lassen.
Das bissige Frettchen Karsten seines Bruder Henne (Friedrich Mücke) aber stellt Felix’ Leben mit einem schmerzhaften Biss auf den Kopf. Das Vieh verbeißt sich in sein bestes Stück – und Felix ist sterilisiert. Und weil Männer ja gerne das wollen, was sie nicht haben können, erwacht just in dem Moment, in dem die Ärztin ihm die Diagnose “zeugungsunfähig” mitteilt, Felix’ unbändiger Kinder- und Familienwunsch.
Zufälligerweise aber hat er, notorisch pleite, kurz vorher auf Anregung seines chaotischen Bruders eine Samenspende abgegeben. Und so macht er sich auf die Suche nach der Frau, die sein Kind austrägt. Er schleicht sich in das Leben der Sportmoderatorin Maren (Isabell Polak) ein, die nach einer Samenspende schwanger geworden ist – und er stellt nicht nur ihr Leben auf den Kopf, sondern auch sein eigenes.
Vaterfreuden: Die Kritik
Schweighöfer spielt in “Vaterfreuden” nicht nur die Hauptrolle, er führt auch Regie. Und nicht nur das hat er von Til Schweiger, mit dem er gemeinsam in “Keinohrhasen” vor der Kamera stand, übernommen. Auch Erzählweise und Ästhetik seiner Filme erinnern an Schweigers Streifen. Kommerzielle Gute-Laune-Komödien sind nun mal ihr Fach.
Genau so eine Komödie ist auch “Vaterfreuden” geworden. Mit einigen Lachern hier und da und einem weitgehend computeranimierten Frettchen, das der Boygroup streckenweise die Show stiehlt, erzählt “Vaterfreuden” eine warmherzige Geschichte über die Bedeutung von Familie.
(APA)
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