Die Zeitung “Clarin” berichtete unter Berufung auf eine nicht genannte Quelle, dass die Familie ein Lösegeld von 400.000 Pesos (rund 36.500 Euro) gezahlt habe.
Segundo Tevez war am Dienstag in einem Vorort von Buenos Aires entführt worden. Es handelt sich um den Ziehvater von Carlos Tevez. Sein leiblicher Vater starb, als Tevez noch ein Kind war. Medien zufolge hat sich der frühere Nationalspieler auf den Weg in seine Heimat gemacht, um die Befreiung seines Vaters voranzutreiben. “Die Familie ist fassungslos”, hatte der Anwalt Gustavo Galasso den vor dem Haus der Familie wartenden Journalisten in Buenos Aires gesagt.
Wie aus Ermittlerkreisen verlautete, war Tevez’ Vater im Vorort Moron in einem Auto unterwegs, als die Täter zuschlugen. Die Familie erhielt demnach mindestens zwei Anrufe mit Lösegeldforderungen. Das verlassene Auto sei Stunden später entdeckt worden, berichteten Lokalzeitungen unter Berufung auf Informationen der Polizei. (APA/red)
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